Die kommunikative Sprachtherapie wurde Ende der 80er Jahre im Bremer Therapiezentrum entwickelt. Das Grundprinzip besteht darin, das Kind in eine Situation zu bringen, die eine sprachliche Äußerung (z.B. „Hör auf!“, „Weiter!“, „Mehr!“, „Wo ist der Ball?“) provoziert. Der Therapeut spricht diese Sätze zunächst vor und das Kind spricht sie nach, so genau es ihm möglich ist. Wenn das Kind die Aufforderung oder Frage in etwa verstehbar geäußert hat, führt der Therapeut sofort die Handlung aus, zu der ihn das Kind aufgefordert hat (Er hört auf, macht weiter etc.). Folgende Punkte sind dabei wichtig: